So funktioniert ein LCD-Fernseher

Die Konkurrenz unter den Fernsehern ist sehr groß. Eine der aktuellen Anforderungen ist die Fähigkeit, digitale Signale zu verarbeiten. Aufgrund ihrer Herkunft haben LCD-TVs zunächst eine Reihe gravierender Vorteile.
In der modernen Welt verlässt sich der Mensch stark auf zahlreiche technische "Assistenten" - Autos, Computer, GPS-Systeme, Mobiltelefone und andere elektronische Geräte. Die LCD - Technologie hat es geschafft, ihre Nützlichkeit in allen Bereichen der menschlichen Tätigkeit zu beweisen. Es ist schwer, sich etwas technologisch Fortschrittliches ohne ein informatives LCD-Display vorzustellen, das praktisch ist, um den Betrieb eines beliebigen Geräts zu überwachen. Die LCD-Technologie findet täglich neue Anwendungen. Wenig überraschend eroberte sie den IT-Markt und revolutionierte am Ende die Produktion von Fernsehern.
LCD-Fernseher sind flache, elegante Geräte, die von Tag zu Tag gefragter werden.
Arbeitsprinzip
"Flüssige" Kristalle wurden 1888 von einem österreichischen Botaniker entdeckt. Unter verschiedenen Bedingungen haben sie unterschiedliche Transparenzgrade. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gelang es den Wissenschaftlern, die ersten experimentellen Modelle von Flüssigkristallbildschirmen zu erstellen, die jedoch zu instabil waren, um in Produktion genommen zu werden. Erst vor relativ kurzer Zeit haben die Entwickler akzeptable Ergebnisse erzielt.
In modernen Fernsehgeräten wird am häufigsten die TFT-LCD-Technologie verwendet - eine Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige. Es besteht aus zwei glasartigen, polarisierten Folien, von denen eine mit TFT-Folie bedeckt ist. Der Film enthält Kristalle, wie viele Kristalle - so viele Pixel. Dünnschichttransistoren regulieren den Stromfluss, wodurch sich ihre Kristalle verändern und verformen, wodurch Transparenz/Opazität entsteht.
Die Kristalle selbst leuchten nicht, daher befindet sich hinter dem Display eine Leuchtstofflampe. Das Display und die Lampe sind durch einen weißen Schirm getrennt, der das Licht gleichmäßig verteilt.
Um ein Farbbild zu erhalten, wird ein spezieller Filter verwendet. Es fügt rote, grüne und blaue Farben hinzu. Jede andere Farbe kann durch Kombinieren erstellt werden. Da die Pixel sehr klein sind, sieht der Betrachter am Ende ein "ganzes" Bild.
Aufgrund der Eigenschaften der LCD-Technologie gibt der Bildschirm keine Strahlung ab.
Bild
Die Bildschirmdiagonale bei LCD-Fernsehern erreicht 50 Zoll und bei einigen Modellen - und mehr. Bisher konnten die Hersteller das Problem der Vergrößerung nicht vollständig lösen. Für jedes hinzugefügte Pixel werden drei Transistoren benötigt, und bei Modellen über 37 Zoll ist die Lichtverteilung problematisch. Glücklicherweise konnten führende Hersteller dieses Problem weitgehend lösen. Sony, Samsung, Sharp, LG – das sind die Marken, unter denen hochwertige LCD-Fernseher mit großer Diagonale verkauft werden.
Das Bildschirmseitenverhältnis einiger Modelle beträgt 16:9, dieses Format eignet sich am besten zum Betrachten von DVDs und HDTV, viele Modelle behalten jedoch das traditionelle 4:3 bei, das die meisten Fernsehsender noch unterstützen. Die Diskrepanz zwischen den Signalformaten und dem Fernseher wird in der Regel durch verschiedene Algorithmen kompensiert.
Das Bild auf einem LCD-Fernseher ist normalerweise viel heller und kontrastreicher als auf einem herkömmlichen CRT. Es gibt bei jedem Licht ein gutes "Bild". Weder Tages- noch Kunstlicht können den korrekten Betrieb beeinträchtigen.
Sie können aus jeder Position fernsehen, da der Betrachtungswinkel bei den neuesten Modellen normalerweise 160 Grad beträgt - bis zu 178 Grad. Früher hatte "Plasma" einen besseren Betrachtungswinkel, die entsprechende Leistung beider Technologien ist jedoch nahezu gleich. In der Regel wird der Betrachtungswinkel nicht zuletzt durch die „Körnung“ des Bildschirms, die sog. "Punktabstand" - es ist wünschenswert, dass er weniger als 0,28 mm beträgt.
Eine der wichtigsten Eigenschaften eines LCD ist die Reaktionszeit – je kleiner sie ist, desto besser (sie zeigt, wie schnell sich die Transparenz eines einzelnen Pixels ändern kann, ohne dass die Bildqualität leidet). Die Reaktionszeit wird in Millisekunden gemessen, der optimale Wert liegt bei 20 ms oder weniger. Schnelle Reaktionszeiten sind beim Ansehen von DVDs und HDTVs auf großen Bildschirmen sehr wichtig, insbesondere bei Actionszenen.
Im Gegensatz zu Plasma- und CRT-Fernsehern "brennt" das Bild auf dem LCD nicht aus, sodass es sehr gut für die Arbeit mit einem Computer oder den Anschluss einer Video-Set-Top-Box geeignet ist. Die Darstellungsqualität von Text und Grafik ist sehr hoch.
Eines der häufigsten Missverständnisse lautet: „Je höher die Auflösung, desto größer das Bild“. Es ist nicht immer so. Bei den meisten herkömmlichen CRT-Fernsehern ist die Auflösung VGA (640 x 480 Pixel), während LCDs auch XGA (1024 x 768) oder W-XGA (1280 x 768) haben können. Bevor Sie die Zahlen studieren, ist es besser, das "Bild" selbst zu vergleichen.
Technische Eigenschaften
Normalerweise werden LCD-Fernseher mit einem eingebauten Audiosystem, Tuner usw. verkauft, aber es ist besser, sich im Voraus darüber zu informieren, was im Kit enthalten ist. Beispielsweise unterstützen Fernseher einiger Hersteller keine PC-Anschlüsse, was einen unaufmerksamen Käufer überraschen kann, manchmal ist der Fernseher nicht mit Lautsprechern ausgestattet, um in einem Heimkinosystem zu arbeiten.
Es ist wichtig, dass der Fernseher das HDTV-Signal unterstützt. Ein hochauflösendes digitales Bild ist viel besser als ein normales. Heute arbeiten einige Kabel- und Pay-Satelliten-Sender mit HDTV, in Zukunft wird auch herkömmliches Fernsehen damit funktionieren.

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April 25, 2024 04:04:40 +0300 GMT
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